Medizinische Anwendungen
Fortschrittliche Keramikmaterialien können im Bereich der Chemie vielseitig eingesetzt werden.
Fortschrittliche Keramikmaterialien zeichnen sich durch sehr stabile chemische Eigenschaften aus. Sie sind stark korrosionsbeständig und eignen sich hervorragend für verschiedene medizinisch-chemische Anwendungen. Ob Katalyse, Sensorik oder Filtration – sie spielen eine wichtige Rolle.
Hier einige Beispiele und Erklärungen:
Chemische Katalysatoren
Hochleistungskeramiken eignen sich als Substrate für chemische Katalysatoren. Einige Keramikmaterialien weisen eine poröse Struktur auf, die die Haftung von Katalysatoren begünstigt. Aluminiumoxid und Zirkonoxid sind gängige Katalysatorsubstrate.
Chemische Sensoren
Aus keramischen Materialien können auch elektrochemische Sensoren hergestellt werden, um die chemische Zusammensetzung und Ionenkonzentration in Lösungen zu erfassen.
Korrosions- und Verschleißbeständigkeit
Keramische Werkstoffe weisen eine hervorragende Verschleißfestigkeit auf und können in verschiedenen chemischen Szenarien eingesetzt werden, in denen es zu Verschleiß und Korrosion kommt, beispielsweise bei der Verarbeitung und Lagerung chemischer Stoffe.
Trennung und Filtration
Hochleistungskeramik spielt eine wichtige Rolle bei der chemischen Trennung und Filtration. Aus diesen Keramikmaterialien lassen sich Keramikmembranen für die Gas-Flüssigkeits-Trennung, selektive Abdichtung und Trennung herstellen. Darüber hinaus gibt es in der chemischen Industrie häufig eingesetzte Keramikfilter zur Fest-Flüssig-Trennung.
