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Ein Überblick über Aluminiumsilikatkeramik

Veröffentlichungsdatum: 2025-02-06 14:04:04

Einführung

Stellen Sie Aluminiumsilikat vor und erklären Sie, warum es zu den wichtigsten Silikaten zählt. Erwähnen Sie seine Verwendung in der Keramik und nennen Sie Vorteile wie hohe thermische Stabilität, Öl- und Feuchtigkeitsaufnahme sowie gute mechanische Festigkeit.

Führen Sie nachfolgende Abschnitte ein.


Formen von Aluminiumsilikat

Listen Sie die verschiedenen Arten von Aluminiumsilikat (Kaolin, Kyanit, Sillimanit, Andalusit usw.) auf und geben Sie an, wie sie jeweils entstehen (synthetisch oder natürlich vorkommend). Erwähnen Sie, ob die Form hydratisiert oder trocken ist und wie sich dies auf die chemischen und physikalischen Eigenschaften auswirkt.


Verwendung von Aluminiumsilikat in Keramik

Besprechen Sie die einzigartigen Eigenschaften von Aluminiumsilikat wie Hitze-/Hochtemperaturbeständigkeit, Verschleiß- und Korrosionsbeständigkeit, gute mechanische Stabilität und geringe Wärmeausdehnung.

Erklären Sie, wie die oben genannten Funktionen genutzt werden, um die unterschiedlichen Anforderungen der Branche zu erfüllen.

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Ein Überblick über Aluminiumsilikatkeramik

Meta-Beschreibung: Entdecken Sie die Grundlagen von Aluminiumsilikat in der Keramik und den meisten anderen Industriezweigen. Hier erfahren Sie, warum die Verbindung so wichtig ist.

Aluminiumsilikat ist eine der wichtigsten Verbindungen der Erdkruste. Es wird in zahlreichen Industriezweigen eingesetzt, beispielsweise in der Keramik-, Pharma-, Zahnmedizin-, Bau-, Kosmetik- sowie Papier- und Kunststoffindustrie.

Die mechanische Festigkeit, thermische Stabilität und das Vorkommen der Verbindung in der Erdkruste stellen einen unschätzbar wertvollen Rohstoff dar. Dieser Leitfaden gibt einen Überblick über die Verwendung von Aluminiumsilikat in der Hochleistungskeramik.


Formen von Aluminiumsilikat

Während einige Aluminosilikate natürlich vorkommen, entstehen andere durch chemische Synthese. Typischerweise besteht Aluminiumsilikat jedoch aus den zweit- und dritthäufigsten Elementen Aluminium und Silizium. Die beiden Elemente verbinden sich mit Sauerstoff zu mehreren Alumosilikate wie Feldspat, Kaolinit, Topas usw. Ansonsten treten sie nicht unabhängig voneinander auf.

Chemische Verbindungen aus Siliciumdioxid und Aluminiumoxid, auch Siliziumoxid (SiO2) und Aluminiumoxid (Al2O3), können entweder natürlich vorkommen oder chemisch synthetisiert werden. Wasserfrei oder hydratisiert verbinden sich Aluminiumoxid und Siliziumoxid zu Verbindungen, die in der Keramik verwendet werden können.

1. Sillimanit (Al2SiO5)

Sillimanit entsteht durch die Metamorphose von Pelit Gesteine unter Hochdruckbedingungen. Aluminiumsilikatmineralien in solchen Sedimenten wandeln sich durch Druck- und Temperatureinwirkung um.

Die Temperatur- und Druckbedingungen erreichen typischerweise bis zu 10 Kilobar bzw. 1.000 Grad Celsius. Je nach Ausmaß der Metamorphose eines Gesteins kann sein Metamorphosegrad hoch oder niedrig sein. Die hochgradige Metamorphose von Sillimanit ermöglicht die Bildung niedriggradiger Aluminosilikatmineralien wie Kyanit und Andalusit.

Physikalische und optische Eigenschaften von Sillimanit

  • Farbe: Erscheint je nach vorhandenen Verunreinigungen weiß, grau, blau, grün oder braun

  • Härte: Mit einer Härte von bis zu 7,5 Mohs kann Sillimanit zum Ablösen von Glas verwendet werden.

  • Dichte: 3,2 - 3,3 g/cm³

  • Bruch: Brüche mit ungleichmäßigen Mustern

  • Thermische Stabilität: Hält hohen Temperaturen und Druck stand und eignet sich als feuerfestes Material

  • Kristallsystem: Nimmt das orthorhombische System an, bei dem die Kristalle eine säulenförmige Gestalt aufweisen.

  • Brechungsindex: 1.684

2. Kyanit (Al2SiO5)

Wie bereits erwähnt, ist Kyanit eine Polymorphie von Sillimanit, die entsteht, wenn das Mineral hohen Druckbedingungen ausgesetzt wird. Daher weist es je nach Härteprüfung zwei Härtegrade auf. Die Härte beträgt bis zu 5 Mohs in der Länge eines Kristalls und bis zu 7 Mohs in der Breite. Kyanit erscheint oft als blau-lamellenförmiger Kristall, manchmal aber auch als strahlenförmige Kristallmasse.

Physikalische und optische Eigenschaften von Kyanit

  • Farbe: Blau, Grau, Weiß, Grün

  • Strähne: Weiß

  • Lüster: Perlmutt

  • Kristallsystem: Triklinik

  • Anwendung: Keramik und Schmuck

3. Andalusit (Al2SiO5)

Im Gegensatz zu Kyanit entsteht Andalusit unter Niederdruckbedingungen. Sein Querschnitt zeigt ein kreuzförmiges Muster, das die strukturelle Widerstandsfähigkeit selbst unter intensiven geologischen Prozessen veranschaulicht. Das Mineral weist eine unglaubliche thermische Stabilität auf und kann hohen Temperaturen standhalten, ohne sich strukturell zu verformen.

Daher ist es ein unschätzbar wertvoller Rohstoff für feuerfeste und keramische Zwecke.

Physikalische und optische Eigenschaften von Andalusit

  • Farbe: rötlich-braun, farblos, grün, grau

  • Kristallsystem: Orthorhombisch

  • Lüster: subvitreös oder glasartig

  • Härte: Bis zu 7,5 Mohs

  • Spezifisches Gewicht: 3.20

  • Zeigt Pleochroismus – zeigt unterschiedliche Farben, wenn man sie aus verschiedenen Winkeln betrachtet

4. Kaolin [Al2(Si2O5)(OH)4]

Bekannt als Kaolin, Kaolin besteht aus wasserhaltigem Aluminiumsilikat. Das Mineral entsteht, wenn Aluminiumsilikatmineralien in einem Gestein durch hydrothermale Prozesse zersetzt werden. Das Ergebnis ist weißer, gelber oder manchmal rosa Ton mit geringem Eisengehalt und hoher thermischer Beständigkeit.

Seine außergewöhnlichen thermischen Eigenschaften machen es zu einem begehrten Rohstoff in der Keramik. Auch in der Ästhetik ist es aufgrund seiner Farbintegrität beim Brennen von Nutzen.

Chemische und physikalische Eigenschaften von Kaolin

  • Feiner Ton: Seine feinen Partikel ermöglichen eine einfache Formgebung und Verarbeitbarkeit. Sie führen zu klumpenfreien Texturen, wie sie für Keramikprodukte erforderlich sind.

  • Farbintegrität: Dank seiner hohen Schmelztemperatur behält Kaolin beim Brennen seine ursprüngliche Farbe. Dies verleiht weißer Keramik, Porzellangeschirr, Sanitärkeramik, Porzellan, Töpferwaren usw. eine satte, reine und lichtechte Farbe.

  • Härte: 2.3 Mohs

  • Elektrische Leitfähigkeit: Schlechter Stromleiter

  • Farbe: Weiß, Gelb, Elfenbein

  • Kristallsystem: Sechseckige Schichten

  • Wasserbeständigkeit: Dadurch quillt es nicht auf, wenn es Wasser ausgesetzt wird


Verwendung von Aluminiumsilikat in Keramik

  1. Thermische Stabilität: Aluminiumsilikat verträgt hohe Temperaturen und Thermoschocks, ohne dass seine Struktur oder Form beeinträchtigt wird. Daher wird es zur Herstellung feuerfester Produkte und Heizkeramiken wie Porzellangeschirr und bestimmten Porzellansorten verwendet.

  2. Wärmeleitfähigkeit: Aluminosilikate sind schlechte Stromleiter, was dem Mineral eine vielseitige Verwendung als Füllstoff und Isolator verleiht.

  3. Verschleißfestigkeit: Die hohe Härte von Aluminiumsilikat wird in der Keramik genutzt, um Produkte herzustellen, die hohem Druck und Widerstand standhalten können.

  4. Nicht korrosiv: Aluminiumsilikat ist nicht nur hart, sondern kann aufgrund seiner hohen Schmelztemperatur auch korrosiven Materialien standhalten.


Abschluss

Aluminiumsilikat ist ein wertvoller Rohstoff, der in vielen Branchen eingesetzt wird. Neben seiner Hauptanwendung in der Keramik findet es auch Verwendung als Füllstoff für Gummi-/Kunststoffprodukte, Papierbeschichtungen, Katalysatorträger, kolloidale Suspensionen und zur Ölentfärbung.

 

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